Fische unserer Gewässer – Teil 6: Die Forelle und die Regenbogenforelle

Merkmale:
Diese zwei Vertreter der Forellenarten sind besonders durch ihren stromlinienförmigen Körper und ihre auffällige Zeichnung. Sie besitzen ein schmales Maul mit kräftigen Zähnen, was sie als Räuber unserer Bergflüsse und –Seen auszeichnet. Sie werden bis zu 0.8m gross und 15kg schwer.

Eine Forelle (Quelle: Wikimedia)

Verhalten:
Forellen findet man hauptsächlich in klaren, relativ schnellfliessenden Gewässern, manchmal auch in Bergseen. In diesem Wasser sind sie ideal getarnt um anderen kleinen Fischen oder Insekten an der Wasseroberfläche nachzustellen. Je nach Ort sind sie entweder sehr scheu oder an den Menschen gewöhnt. Als Taucher wird man sie eher beim Strömungstauchen im Tessin als im Bodensee antreffen. Natürlich können Sie auch mit uns diese schönen Tiere suchen kommen und gleichzeitig einen tollen Kurs belegen: http://www.zingg-dive.ch/index.php?go=stromung

Sonstiges:
Forellen zählen zu den empfindlicheren Fischen unserer Gewässer. Während ein Karpfen in fast allen Temperaturen, Gewässertypen und Sauerstoffkonzentrationen im Wasser zurechtkommt, braucht ein Forellengewässer doch einen bestimmten Grad ein Reinheit, Strömung und Sauerstoff. Forellen sind nicht nur bei Fliegenfischern sondern auch bei Küchenchefs der ganzen Welt sehr beliebt.